Ein kleines Kunstwerk aus Pappmache, Sand etc. gebaut, dass ein Haus mit spitzen Dächern, einem Teich oder Schwimmbad sowie Pflanzen und Bäumen darstellt. Schön bunt bemalt. Es ist ein Friedenshaus.

Nachhaltigkeit – auch beim Schenken

07.12.2022

So viel landet einfach im Müll. Oder wird ein „Stehrumchen“ – wird vielleicht mal rausgeholt, wenn der Schenkende zu Besuch ist … Wir schulden es aber der Welt, nachhaltig zu sein.

Warum also schenken, was keiner wirklich braucht?

Aber so viele verhaltensauffällige und traumatisierte Kinder brauchen dringend Unterstützung. Wir machen das! Durch Kunsttherapie. Die Barbos-Stiftung!

Schenken Sie eine Spende an uns. Nachhaltig – für eine bessere Welt mit Kindern, die eine Chance haben, ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu werden.

Barbos-Stiftung       Spendenkonto-Nr. 53 – 117 230
Stadtsparkasse München
IBAN: DE67701500000053117230
BIC: SSKMDEMMXXX

Hand einer Frau

Ich weiß, was es für ein Kind bedeutet

07.02.2022

Spannend, wie viele Menschen uns unterstützen im Ringen um genug Geld für den Bauwagen in einer Flüchtlingsunterkunft.

Warum? Da ist Ina L. (Name geändert) – es geht ihr gut, auch wenn Corona ihre berufliche Perspektive auf den Kopf gestellt hat. Aber sie weiß, was wirklich zählt.

Sie war Patin der 9-jährigen geflüchteten M. aus Afghanistan, als beide noch in München lebten. Die tapfere kleine M. lebte mit ihrer Familie in einer Flüchtlingsunterkunft in München. Natürlich gut, das es diese ersten Auffangstätten gibt. Aber sagt Ina: „Ich weiß, was es für ein Kind bedeutet, nach dem Trauma der Verfolgung und Flucht in einer unwirklichen Gemeinschaftsunterkunft zu landen.“ Diese sind nicht kindgerecht, erst recht nicht trauma-gerecht und vor allem bieten sie keinen Platz für kindliche Entwicklung, Freiraum, Spielen in der Natur.

Ina erfuhr vom Bauwagen-Projekt: „Daher finde ich das Vorhaben richtig gut und unterstützenswert.“ – „Hier zu spenden ist mir wichtig.“

Schön zu wissen, dass nun auch andere Kinder der Flüchtlingsunterkunft in München-Daglfing Unterstützung erhalten. Auch der Betreiber Caritas ist froh darum, auf seinem Betonplatz – dem einzigen „Freiraum“ der Unterkunft, ein Angebot für die Kinder schaffen zu können.

Übrigens: Die junge M. ist mittlerweile 15 Jahre alt und lebt mit Ihren Eltern und Geschwistern schon lange nicht mehr in einer Flüchtlingsunterkunft. Die Hilfe durch den Menschen, der sie als Patin an die Hand nahm, wird sie wohl nie vergessen. Auch die Eltern nicht.