Die Stifterin Barbara Osterwald hat ihre vor 15 Jahren gegründete „Barbos-Stiftung zur kreativen Entwicklungsförderung von Kindern und Jugendlichen“ jetzt in die Hände der neuen Vorsitzenden Mai Dang-Goy gegeben:
Es gilt, die Stiftung zum Wohle der Kinder zukunftsfähig auszurichten, erläutert Osterwald.

Seit Oktober 2007 engagiert sich die Stifterin (Jahrgang 1937) mit viel Einsatz und Herz für sozial benachteiligte, traumatisierte und verhaltensauffällige Kinder.
Durch die Arbeit am Tonfeld®, einer kunsttherapeutischen Methode, konnten dabei immense Erfolge erzielt werden.

Alters- und gesundheitsbedingt gibt Osterwald den Vorsitz nunmehr ab. Sie bleibt jedoch weiterhin im Vorstand, um diesen – und damit auch die Stiftung – weiterhin mit Ihrem Wissen und ihrer Erfahrung begleiten zu können. Sie ist die Seele der Stiftung und wird weiter Richtung geben.

Denn gerade jetzt gibt es große Aufgaben, um hier nur zwei Beispiele zu nennen: Die aus der Ukraine geflüchteten Kinder, brauchen Unterstützung der Stiftung. Ebenso die vielen durch die Corona-Pandemie geschädigten Kinder.

Dem stellt sich der Vorstand in alter Besetzung – aber neuer Funktionsverteilung:

Erste Vorsitzende wurde Mai Dang-Goy, selbst migrationserfahren. Sie ist seit 2018 im Vorstand der Barbos-Stiftung und insbesondere in den Themen Strategie und Öffentlichkeitsarbeit ein Profi.

Den zweiten Vorsitz übernimmt Verena Männel, die seit 2020 im Vorstand tätig ist. Ihr obliegen die Finanzen und die Gesamtorganisation.

Im Vorstand sind ferner – neben der Stifterin Barbara Osterwald:

• Angelika Thomas-Roper, Kunsttherapeutin und Tonfeldbegleiterin. Sie übernimmt das Ressort Organisation und Betreuung der Fördereinrichtungen (Schulen, KiTas, Horte, Flüchtlingsunterkünfte) sowie der Kunsttherapeut*innen und Tonfeldbegleiter*innen.
• Dr. Andreas Mielck wird die Stiftung weiterhin mit seiner wissenschaftlichen Expertise in Forschung, Evaluation und Projektarbeit unterstützen.