Was macht Maltherapie so ideal für die geflüchteten Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine?

Die Kinder brauchen nach Kriegserlebnissen und Flucht in einem ihnen fremden Land dringend Hilfe, um Erlebtes zu verarbeiten.
Und dabei zählt: Hilfe muss gelingen, ohne dass Kinder Deutsch sprechen können.

Und wir sind es von geflüchteten Kindern eh gewohnt: Das Erlebte ist unaussprechlich!
Umso besser, dass es die Methoden der Kunsttherapie gibt. Mit allen Sinnen und dem Körper werden so Wege aus dem Trauma gefunden. Psychische Hilfe ohne das Kind zu überfordern.

Und noch ein Vorteil: Diese Hilfe durch Maltherapie gelingt auch bei sehr jungen Kindern.

Und warum Maltherapie und nicht unsere so erfolgreiche Arbeit am Tonfeld?

Anders als bei der Arbeit am Tonfeld, die einer 1:1 Betreuung bedarf, können wir durch Maltherapie auch mehrere Kinder gleichzeitig fördern. In der aktuellen Notsituation ideal.
Und gleichzeitig kommen die Kinder auch mit anderen in Kontakt, finden Freunde in der Fremde und der riesigen Gemeinschaftsunterkunft, die Angst macht.

Das ist der Grund, warum wir auch weiterhin zum Spenden aufrufen! Bitte helfen Sie mit. Wir wissen alle, wie in Deutschland nach dem Zweiten Weltkriege die Traumata durch Nichtverarbeitung über Generationen weitergegeben wurden. Manch über 80-Jähriger fängt jetzt erst an zu sprechen. Das wollen wir diesen Kindern ersparen.