Ein kleines Kunstwerk aus Pappmache, Sand etc. gebaut, dass ein Haus mit spitzen Dächern, einem Teich oder Schwimmbad sowie Pflanzen und Bäumen darstellt. Schön bunt bemalt. Es ist ein Friedenshaus.

Friedenshäuser von geflüchteten Kindern

08.05.2022

Kinderhände haben glücklich ein Friedensdorf gebaut.
Geflüchtete Kinder aus der Flüchtlings-Gemeinschaftsunterkunft Burgauerstraße in München haben jeweils ihr eigenes Friedenshaus gebaut.
Eine Mahnung für den Frieden! Und die Vision einer besseren, friedlichen Welt!

Am 08.05.2022 ist die Ausstellung offiziell in der evangelischen Immanuelkirche eröffnet worden. Nach einem Gottesdienst wurde im Beisein der begleitenden Kunsttherapeuten das Friedensdorf der Öffentlichkeit präsentiert. Das Motto: „Frieden, was ist das?“

Der Wunsch der Kinder nach Frieden – am 08.05.2022 ein immens wichtiger Wunsch. Ist es doch der Tag des Kriegsendes vor 77 Jahren. Und zudem ein weiterer Tag des Krieges in der Ukraine.

Gerade am 8. Mai war daher die Beschäftigung mit einem Leben in Frieden und in Friedenshäusern das wichtigste Gespräch des Tage. Gerade jetzt! Dabei wurden die von geflüchteten Kinder und Jugendlichen gebastelten Häuser besichtigt: Traum- und Fantasiehäuser; aber auch Erinnerungshäuser aus der früheren Heimat.
Machen Sie sich einen Eindruck, wie die Arbeit der Barbos-Stiftung mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen Früchte trägt. Und: Die Ausstellung wird noch bis 31.05.2022 weitere 2 Wochen in der Immanuelkirche präsentiert.

Ausstellung „Friedensort“

bis 31.05.2022
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Immanuelkirche
Allensteiner Str. 9, 81929 München

Corona – der Hilfsbedarf für Kinder steigt dringlich

01.03.2022

Wir blicken auf 2 Jahre Corona-Pandemie zurück. Ganz besonders haben die Kinder gelitten – oft sehr still und unmerklich. Die Einrichtungen – Schulen, Förderschulen, KiTas und Kindergärten – die wir betreuen, berichten über eine immense Zunahme an Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern. Das lange Home-Schooling macht Kindern, die es eh schon schwer hatten oder verhaltensauffällig waren, das Handling von Schule und menschlichen Kontakten extrem schwer. Der Wechsel von Home-Schooling, Distanz-Unterricht, Präsenz-Unterricht, Quarantäne … es entsteht keine Routine, kein verlässlicher Alltag mehr. Und Kinder in Familien mit Vernachlässigung, Alkoholismus u.ä. sind noch mehr Zeit am Tag zuhause eingesperrt. – Sozialkontakte sind ungewohnt – distanziert – unnatürlich durch die Maske. Für Kinder, die im Sozialverhalten gestört sind, wenig Resilienz haben, wird es so noch schwerer.

Man könnte meinen, wir haben als Stiftung zu Lock-Down- und Distanzzeiten weniger Arbeit. Nein! Es gibt viel mehr zu tun – zu unterstützen – Kinder zu fördern.

Deshalb gerade jetzt: Unterstützen Sie unsere Arbeit für die Schwächsten in der Gesellschaft. Um diesen – und damit uns allen – eine bessere Zukunft zu geben.

Aktuell sammeln wir beispielsweise Geld für dringend förderbedürftige Kinder der Schönach-Schule in 86972 Altenstadt – in der inklusiven Region Weilheim-Schongau. Es handelt sich um ein sozialpädagogisches Förderzentrum. Die Schule hat uns sprunghaft gestiegene Fallzahlen an dringend förderbedürftigen Kindern gemeldet – coronabedingt. Es braucht alsbald Hilfe. Spenden Sie hier. Danke von Herzen!